DER WEISSE RAUSCH 2017 - Sieg

Erfolgreiche Titelverteidigung bei der 20. Auflage des Extremskirennens "Der Weisse Rausch" in St. Anton am Arlberg am 22.04.2017. Ein Saisonabschluss der mich erneut an die Grenzen gebracht hat.

Der Weisse Rausch

 

Der Weisse Rausch ist eines der härtesten Skirennen der Welt. Insgesamt 555 Athleten aus mehreren Nationen nehmen daran teil. Es gilt eine 9km lange Strecke mit einem kurzen Aufstieg und Hindernissen vor dem Ziel zu überwinden. Das Besondere dabei: Der Start erfolgt um 17:00 Uhr nachmittags, die Pistenverhältnisse sind dementsprechend bescheiden. Die größte Besonderheit und Einzigartigkeit ist jedoch der legendäre Massenstart bei der Valluga.

 Die Vorbereitung

 

Es ist immer wieder ein besonderes Gefühl am Ende der Saison nach St. Anton am Arlberg zurück zu kehren. War es doch schon in meinen Schülerjahren jener Ort, an dem die Saison oftmals zu Ende ging. Nach dem letztjährigen Klassensieg und dem überraschenden 16. Platz in der Gesamtwertung aller 555 Starter konnte ich mich heuer tatsächlich nochmal übertreffen.

 

Ich reiste bereits am Freitag an, und auch wenn ich in den Tagen zuvor wenig auf Ski gestanden habe, so hatte ich doch hohe Erwartungen aufgrund meiner letztjährigen Leistung. Ich wollte einen erfolgreichen Saisonabschluss, der mir 24 Stunden später dann auch tatsächlich gelingen sollte.

 

Am Samstagmorgen konnte ich mich dann nicht mehr lange im Bett halten, und so stand ich bereits am frühen Morgen am Start, bzw. dem Biest, der Valluga. Nach einer kurzen Besichtigungsfahrt war auch mir klar, dass die von vielen Leuten angekündigte Rekordzeit heute wohl tatsächlich fallen wird. Die Strecke war schneller und gefährlicher als in den Jahren zuvor, so hieß es.

 

Bereits zu Mittag reservierte ich dann meinen Startplatz an einer, meiner Meinung nach, günstigen Stelle. Von da an hieß es warten, abwarten und die Nerven bewahren bis 17:00 Uhr.

 

Das Rennen

 

20 Minuten vor dem Start stand ich an der Startlinie, der Wind pfiff, Warnhinweise wurden über die Lautsprecheranlage durchgegeben und es war erneut diese unvergleichbare Angespanntheit in der Luft. Man konnte jedem Teilnehmer den Respekt in den Augen ablesen.

 

Und dann ging es los. Erneut gelang mir ein unglaublich guter Start. Auf den ersten Fahrmetern musste ich erst realisieren, dass mir erneut ein Musterstart gelungen war. Dennoch kam es bis zum Anstieg zu einigen kniffligen Situation, war doch die Bodensicht sehr schlecht, die Geschwindigkeit sehr hoch und genügend Bodenwellen vorhanden.

 

Der Aufstieg forderte dann bereits einmal mehr alle meine Kräfte. Wenn ich nicht selber mitten drin gewesen wäre, würde ich nicht glauben, dass so etwas überhaupt in dieser Geschwindigkeit möglich ist. Mit eisernem Willen konnte ich meine Positionen halten und befand mich nach dem Aufstieg auf Platz 8 in der Gesamt bzw. Platz 1 in der Klassenwertung.

 

Die Abfahrt verlangte dann nochmal alles ab. Acht Kilometer unter Schmerzen in den Oberschenkeln, Positionsverschiebungen am laufenden Band, dann wieder brutale Stürze von Konkurrenten. Wenn man von einer Schlacht redet, ist das noch eine Untertreibung.

 

Vor dem Ziel spitzte es sich dann zu. Es galt die zwei Hügel zu Fuß mit den Sportgeräten möglichst schnell zu überwinden und dabei keine Position mehr zu verlieren. Wo ich im letzten Jahr noch Fehler machte und die Kraft zu früh zu Ende war, konnte ich heuer den Zielsprint für mich entscheiden. So gelingt mir am Ende der 12. Gesamtrang von 555 Teilnehmern mit einer Zeit von 8 Minuten und 24 Sekunden (rund 2 Minuten schneller, auch dank der Strecke) und der erneute Klassensieg in der Kategorie SKIB.

 

Fazit:

 

 

Ein definitiv gelungener Saisonabschluss. Titelverteidigung in der SKIB Klasse und im Vergleich zum letzten Jahr eine Verbesserung von 4 Plätzen in der Gesamtwertung, wer weiß was da noch kommt. Ich bedanke mich bei allen, die mir während des Rennens alles Gute gewünscht haben. 

Zusammenfassung Hinterstoder (2GS, 2SL)

In der letzten Woche standen insgesamt 4 FIS Rennen in Hinterstoder an, ein anstrengendes Programm und Weltklasse Athleten.

 

Hinterstoder GS am 14.03. und 15.03 2017

 

Am Dienstag startete die Woche zumindest mit dem ersten Durchgang durch, ich konnte meine wohl beste Riesentorlaufleistung zeigen, im zweiten Durchgang zeigte sich dann allerdings einmal mehr, dass ich vom Pech verfolgt werde und musste mich wieder dem Berg geschlagen geben. Den Sieg holte sich niemand geringerer als Christian Hirschbühl.

 

Der zweite Riesentorlauf verlief ähnlich, noch bitterer ist jedoch die Tatsache, dass das Ziel nur noch vier Tore von mir entfernt war – bitter, aber so ist der Skisport.

 

Freier Tag am 16.03.2017

 

Die Rennpause nutzte ich dazu um eine GoPro Ski Edit Video aufzunehmen. Schaut rein und abonniert meinen YouTube Kanal. Zum Video geht es hier (klick).

 

Hinterstoder SL am 17.03.2017

 

Am Freitag wurden dann zwei Slaloms an einem Tag gefahren, da die Wetterprognose für Samstag nichts Gutes verhieß. Der Start zum ersten Rennen erfolgte bereits um 9:10 Uhr, was dafür sorgte, dass wir mit dem Auto auf den Berg rauf mussten.

 

Die Slaloms sind dann wieder eine Geschichte für sich gewesen, schwierige Pistenbedingungen und Wind und Wetter sorgen am Ende bei mir persönlich für zwei gute und zwei mittelmäßige Durchgänge. Leider jeweils in Kombination gut/mittelmäßig und nicht gut/gut. Am Ende zwar wieder ein Rennen mit guten Teilzeiten, punktemäßig jedoch ein Durchläufer. 

 

 

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Thomas

Zusammenfassung Kirchberg (GS, SL)

Lebenszeichen in Kirchberg (GS, SL am 12. bzw. 13.03.2017) - Obwohl ich eigentlich noch krank war und unter medikamentöser Behandlung stand, habe ich mich dazu entschieden die UNI FIS Rennen am Gaisberg in Kirchberg in Angriff zu nehmen – eine richtige Entscheidung, wie sich später herausstellte.

 

Zwei Wochen keinen Ski unter den Füßen und dann direkt wieder ins Renngeschehen einsteigen. Eigentlich eine denkbar blöde Idee, dennoch gelang mir mein bestes Saisonergebnis im GS am Samstag. Zwei Läufe mit dem nötigen Gefühl sorgten für eine Leistung, die nach zahlreichen Ausfällen und der krankheitsbedingten Pause durchaus gut war.

 

Dasselbe Bild zeigte sich dann heute im Slalom. Auch hier reichte es zu einer knappen Saisonbestleistung meinerseits. Obwohl die Piste aufgrund der frühlingshaften Verhältnisse mit meiner hohen Startnummer mehr einer Bobbahn als einer Rennstrecke glich, konnte ich erneut zwei mit Verstand gefahrene Läufe ins Ziel bringen. Das Highlight an diesem Wochenende ist sicherlich der 2. Durchgang des Slaloms, bereits beim 10. Tor verabschiedet sich der linke Stock weshalb ich meine Hand zum Stangen kippen nötigen durfte.

 

Alles in allem ein Wochenende, das vor allem für den Kopf von Bedeutung war. Ein Monat ist noch zu gehen, die Formkurve ist steigend, möglicherweise gelingt mir noch der erhofft gute Saisonendspurt.

 

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Thomas

Zusammenfassung der letzten Wochen

Fast ein Monat ist es her, dass ich mich gemeldet habe. Deshalb jetzt ein Speed-Update zu den Ereignissen aus den vergangenen Wochen.

 

Bezirksmeisterschaft Slalom in Reith am 21.02.2017

 

Pflichtsieg eingefahren.

 

FIS SL in Mellau am 24.01 und 25.01. 2017

 

Ein stark vereister Hang mit schwierigem Gelände machten diese beiden Rennen unglaublich anspruchsvoll, viele Athleten scheiterten. Auch mir zeigte es nach aggressiven Beginn in den ersten Toren an beiden Tagen die Grenzen auf und ich musste mich mit zwei Ausfällen geschlagen geben.

 

FIS GS in Brand am 27.01. und 28.01.2017

 

Nach 10 Tagen komplett ohne Riesentorlauftore konnte ich mich vor allem am ersten Tag nicht auf die Verhältnisse einstellen. Auch wenn die Laufzeit im 2. Durchgang schon besser war, ist das Ergebnis nicht der Rede wert. An Tag zwei setzte es erneut einen Ausfall, die Spuren waren zu heftig um eine aggressive Fahrt von oben nach unten ins Ziel zu bringen.

 

FIS Nationale Junioren Meisterschaften in St. Lambrecht vom 11. bis 13.02.2017

 

Es ist fast zum Verzweifeln, in den letzten Jahren hatte ich kaum Ausfälle egal in welcher Disziplin, an diesem Tag steht allerdings wieder ein "DNF2" in der Biographie. Am 13.02. kam es dann zum ersten Super-G meines Lebens, ich hatte zuvor noch kein Training absolviert und kam trotzdem recht gut ins Fahren. Zumindest bis zum Sprung, denn dieser ging zu weit und auch noch in die falsche Richtung, ein Fehler der das Ergebnis ordentlich verpatzte.

 

Bezirkscup Slalom in Wildschönau am 17.02.2017

 

Pflichtsieg eingefahren.

 

FIS NJR Slalom in San Valentino alla Muta am 19.02. und 18.02.2017

 

An Tag eins setze es wie schon so oft wieder einen Ausfall…Tag zwei ist dann auf eine ganz besondere Art und Weise bitter verlaufen, zwar war der zweite Durchgang seit langem einer, indem ich halbwegs das ins Ziel brachte was ich wirklich kann, allerdings sorgte ein Fehler im 1. Durchgang bereits dafür, dass es schlussendlich nicht zur Saisonbestleistung reichte – an diesem Tag wäre viel möglich gewesen.

 

Fazit:

 

Viele Ausfälle, Viele unglückliche Fehler, ein Großteil davon ist sicherlich auf das nach wie vor fehlende Schneetraining zu schieben, dennoch versuche ich die nächsten Wochen zu nutzen um einen guten Saisonendspurt hinzulegen welcher auf jeden Fall möglich ist…

 

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Thomas

 

 

 

Zusammenfassung Kirchberg (GS), Westendorf (SL), Bezirksmeisterschaft (SL)

Die zwei am besten organisierten Rennen der Saison? Der FIS Klassiker am Gaisberg und der bekannte FIS Nachtslalom in Westendorf...

 

FIS GS Kirchberg am 18.01.2017

 

Am Mittwoch stand eines der bekannteren FIS Rennen an. Das Gaisbergrennen in Kirchberg lockte auch diesmal Weltklassefahrer wie Philip Schörghofer, Christoph Nösig usw. an. Das Wetter war an diesem Tag perfekt und auch die harte Piste versprach einiges. Nach einem in Ordnung gehenden Durchgang wollte ich es im zweiten Durchgang einmal mehr zum Limit treiben und musste mich in der Einfahrt zum Steilhang durch falsches Setup und einer aufgeschlagenen Bindung geschlagen geben. Der Sturz wirkte schlimmer als er wirklich war, keine Verletzungen, was bleibt ist der Ärger über den Ausfall…

 

FIS SL Westendorf am 19.01.2017

 

Als kleiner Bub habe ich dieses Rennen bereits selbst besucht und habe gesagt "Do mech i moi mitfohrn.". Das ich nun tatsächlich beim wohl bestbesetzten und bestbesuchten FIS Slalom am Start war freute mich umso mehr. Ein Nachtrennen ist natürlich immer besonders, die Atmosphäre ist einfach anders. Dieses Rennen beeindruckte mich aufgrund vieler verschiedener Faktoren. Die Organisation war einfach perfekt, der Ablauf reibungslos – großes Lob an den SC Westendorf für die Austragung dieses Wettbewerbs. Selbst einmal als Akteur im VIP Bereich zu stehen erlebt man als FIS Fahrer immerhin nicht alle Tage, gratis Gulasch und Getränke erst recht nicht. Westendorf ist eben anders, als Läufer hatte ich hier von Anfang bis zum Ende eine Menge Spaß.

 

Auch die Piste war perfekt präpariert und das Eis glänzte vom ersten bis zum letzten Tor! Auf einem fair gesetzten Kurs fielen doch einige Läufer auf, ich persönlich konnte nach 3 Ausfällen in Folge wieder das Ziel erreichen. Zwei solide Läufe mit Verstand sorgten für eine Leistung, welche an diesem Abend in Ordnung geht, im Jahrgang platzierte ich mich im Mittelfeld, auf den Weltcupfahrer und Sieger Manuel Feller fehlt es dann halt doch noch etwas mehr, aber wer weiß was die nächsten Jahre bringen…

 

Alles in allem eines meiner schönsten Rennen in meiner bisherigen "Karriere". Vom Moderator, über die Fans an der Strecke, bis zu den sympathischen Läufern und der großartigen Gesamtorganisation, ein Wahnsinns Event – nächstes Jahr auf jeden Fall wieder!

 

SL Bezirksmeisterschaft Reith im Alpbachtal am 21.01.2017

 

Da kein FIS Rennen anstand konnte ich auch einen Abstecher zur Bezirksmeisterschaft des Bezirkes Kufstein machen und den Pflichtsieg einfahren. Auch den Preis für den "Kompletten Schifahrer" durfte ich entgegen nehmen.

 

Bilder

 

Unter Bilder (klick) gab es ein großes Update zu den letzten Rennen.

 

Weitere Termine

 

Morgen und übermorgen werde ich selbst versuchen, meine Slalomtechnik erneut zu verfeinern. In der nächsten Woche geht es dann nach Vorarlberg. Am Dienstag und Mittwoch stehen zwei FIS Slaloms am Programm, Freitag und Samstag versprechen jeweils einen spannenden FIS Riesenslalom. Motivation ist da, es gilt endlich zwei Durchgänge pro Rennen mit der bestmöglichen Leistung ins Ziel zu bringen…

 

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Thomas

 

 

Zusammenfassung Sudelfeld (2SL)

DNF, DNF...das war nix.

 

Nach einer Rennpause ging es gestern, Samstag den 14.01. mit einem FIS Slalom in Sudelfeld weiter. Das Starterfeld bestand zum Großteil aus hochkarätigen Fahrern mit Welt- und Europacuperfahrung. Die Bedingungen waren mehr als schwer, vor allem im zweiten Durchgang machte der Wind einen Strich durch die Rechnung und hat mich im wahrsten Sinne des Wortes verblasen - Ausfall im 2. DG.

 

Heute Sonntag sind die äußeren Umstände zwar besser gewesen, dennoch steht nach einem guten Start im Steilhang am Ende wieder nur ein Ausfall auf dem Papier. Diese zwei Ausfälle sind wirklich ärgerlich, jedoch stehen nächste Woche erneut hochklassig besetzte Rennen mit dem FIS Riesenslalom in Kirchberg und dem FIS Nachtslalom in Westendorf auf dem Programm!

 

Nach mehrmaligen Wunsch gehen an dieser Stelle noch Grüße an meinen Rennkollegen Kitzbichler Josef raus.

 

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Thomas

 

Zusammenfassung Leogang (SL)

Nach dem Riesenslalom am Sonntag ergab sich für mich am 21.12. relativ kurzfristig die Möglichkeit, an einem CIT FIS Slalom in Leogang teilzunehmen. An diesem Tag machten mir vor allem die äußeren Umstände zu schaffen. Die Piste war buckelig aber sicherlich fahrbar, das größere Problem für mich und zahlreiche andere Athleten stellte die Hitze dar. Temperaturen wie man sie sonst nur vom Frühling kennt, senkten die Konzentrationsfähigkeiten spürbar. Nach einem 1. Lauf, mit dem ich persönlich sehr unzufrieden war, schied ich im 2. Durchgang nach einen beherzten Beginn durch einen Einfädler aus. Das Ergebnis also nicht zufriedenstellend an diesem Tag, die Gespräche, mit sympatischen Fahrern aus diversen Ländern allerdings schon.

 

Für die nächsten Tage steht kein Rennen im Terminplan. Es gilt über die Weihnachtsfeiertage einige Trainings zu absolvieren, um im Jänner völlig fit am Start zu stehen.

 

An dieser Stelle möchte ich noch allen Lesern der Homepage gesegnete, schöne Weihnachten wünschen.

 

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Thomas

Zusammenfassung Kühtai (2SL), Kreuzbergpass (2SL), Dienten (GS)

 

Kühtai 

 

In Kühtai herrschten an beiden Tagen sehr schwierige Pistenverhältnisse und die Konkurrenz, die auch zu einem ordentlichen Teil aus Europacupfahrern bestand, war einfach zu stark um gut zu punkten. Dennoch konnte ich die Läufe zumindest als Training nutzen.

 

Passo Monte Croche (Kreuzbergpass)

 

Deutlich positiver hingegen verlief das letzte Wochenende am 10. und 11. 12. am Kreuzbergpass beim National Junior Race. Unter 140 Fahrern konnte ich mich mit Platz 48. und 34. im vorderen Teil der Ergebnisliste festsetzen und am 2. Tag mein damit bisher bestes Saisonergebnis erzielen. Dennoch wäre noch einiges mehr drin gewesen, vor allem im 1. Durchgang passierten mir an beiden Tagen vor dem Flachstück Fehler, welche mich eine gute Startnummer für den 2. Durchgang kosteten.

 

Dienten

 

Nach einer Zeit ohne Riesenslalomschwünge wagte ich mich heute direkt wieder ins Renngeschehen beim CIT FIS GS in Dienten. Zwei ausbaufähige, aber für den Trainingsstand doch ordentliche, Fahrten führten mich wieder in die vordere Hälfte der Ergebnisliste und nebenbei kam so auch noch das zweitbeste Saisonergebnis im GS bis jetzt zustande.

 

 

Ich persönlich freue mich sehr auf die nächsten Wochen, vor allem deshalb, da ich nun auch unter der Woche ins Training einsteigen kann und endlich an Rhythmus gewinne. Der Trainingsrückstand macht bisher wie bereits schon einmal erwähnt alles etwas schwerer, dennoch bin ich zuversichtlich, dass sich dies mit den nächsten Rennen deutlich verbessert!

 

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Thomas

 

 

 

Zusammenfassung Ischgl (2SL, 2GS)

Eine lange und harte Woche ging am Sonntag zu Ende. Mit insgesamt vier Rennen in Ischgl war die Woche nahezu lückenlos gefüllt. Ich will nicht näher auf die einzelnen Rennen eingehen, da es eigentlich keine besonderen Geschehnisse gegeben hat. Die Leistung war in einem, für meinen momentanen Trainingsstand, soliden Bereich, obwohl mir vor allem die ersten Durchgänge in den jeweiligen Rennen zu schaffen machten. Hier fehlt einfach noch die Routine um sofort in das Rennen einsteigen und eine 100% Leistungen auf den Punkt bringen zu können.

 

Am Dienstag wurde ich auch gefragt, ob ich mit den Ergebnissen im Slalom zufrieden war. Meine Antwort darauf gibt es hier zum Nachlesen:

 

Von Zufriedenheit bin ich noch weit entfernt. Zufrieden bin ich erst, wenn ich wirklich zur Topspitze meines Jahrgangs zähle. Die Ergebnisse von gestern und heute sind aber dennoch versöhnlich - aus einem bestimmten Grund.

 

Von allen Fahrern aus meinem Jahrgang und darüber hinaus, bin ich der ziemlich Einzige, welcher keine Ski-Schwerpunktschule besucht. In diesen Schulen haben sie die Möglichkeit mehrere Tage die Woche auf Schnee zu trainieren, und dass seit ca. 8 Wochen. Ich hingegen habe im Herbst bzw. bis zum ersten Schnee im Tal nur an den Wochenenden die Chance zu trainieren. Du kannst dir sicherlich denken, dass durch diesen enormen Trainings Unterschied aktuell noch eine Lücke zu der Topspitze vorhanden ist. Positiv ist allerdings, dass ich mit dem Mittelfeld bereits jetzt mitmischen kann und die Topspitze in einer erreichbaren Entfernung liegt.

 

Der entscheidende Punkt ist nämlich folgender: Während ich in den nächsten Wochen auch ins Schneetraining unter der Woche einsteigen kann und mich dadurch von Training zu Training noch merkbar steigern werde, sind die meisten anderen bereits auf einem Niveau, welches sie kaum noch verbessern können. Ich werde mich von Dezember auf Jänner sehr wahrscheinlich noch einmal einen ordentlichen Schritt steigern, während der Rest ihr Niveau gleich hält! Das lässt mich positiv nach vorne schauen.

 

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Thomas

Informationen zu den Slaloms in Ischgl

Am Montag und Dienstag findet jeweils ein Slalom im Tiroler Oberland in Ischgl statt.

 

An den Renntagen gibt es alle aktuellen Infos auf FB unter:

Thomas Thaler Ski (klick)

 

Am Mittwoch folgt voraussichtlich eine ordentliche Zusammenfassung der beiden Rennen hier auf der Homepage.

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Thomas

Zusammenfassung: Sulden und Pass Thurn

Die ersten Rennen meiner FIS Saison wurden bereits absolviert - Zeit um die Ereignisse zum ersten Mal zusammenzufassen.

 

Sulden (GS) am 14. und 15.11.2016

 

Sulden präsentierte sich an diesem Tag mit traumhaften Wetter. Alles andere als traumhaft war allerdings die Auswahl der Rennpiste. Denn der Wettbewerb wurde auf einem unglaublich flachen Hang durchgeführt. Eine Tatsache, welche mir größere Probleme als gedacht bereitet. Alle meine GS-Trainings absolvierte ich im Herbst auf der steilsten Piste am Hintertuxer Gletscher, das flache Gelände kam dabei eher kurz. Normalerweise stellt dies kein Problem dar, da es sich meistens nur um eine sehr kleine Anzahl von Toren im flachen Gelände handelt. In Sulden allerdings wurden ca. 33 von 38 Tore in Hocke bewältigt, und das in einem Riesenslalom. Für mich persönlich hat ein solcher Kurse allerdings nicht viel mit Riesentorlauf zu tun. Alles in allem war es zumindest ein erstes reinschnuppern auf FIS Ebene, mehr jedoch nicht.

 

Pass Thurn (SL) am 19. und 20.11 2016

 

Nach den Rennen in Sulden freute ich mich auf die Rennen am Pass Thurn. Der Hang dort präsentierte sich mit einer einzig großen Eisplatte von ganz oben bis nach ganz unten - perfekte Bedingungen auch für hohe Startnummern. Trotzdem gab es am 1. Tag Probleme. Kurz bevor ich starten durfte, zog der Nebel unglaublich nach oben und es war nur noch eine Sichtweite von 2-3 Toren vorhanden. Ein Problem welches mich so kurz vor dem Start aus der Fassung brachte und für einen Ausfall sorgte.

 

Am 2. Tag hingegen war das Wetter optimal. Dementsprechend in Ordnung war auch meine Leistung im 1. Durchgang. Eine kontrollierte Fahrt von oben bis unten sorgte für ein positives Zeichen. Trotz deutlich weniger Trainingstage auf Schnee als die meisten anderen Rennfahrer konnte ich mit meinem Jahrgang mithalten. Im 2. Durchgang war die Fahrt noch besser und ich konnte mich von Tor zu Tor steigern. Am Ende steht unglücklicher Weise erneut ein Ausfall beim 3. letzten Tor auf dem Papier.

 

Jetzt heißt es nach vorne blicken. Am 28.11. startet eine Rennwoche der Extraklasse. Die Woche setzt sich aus 2 Slaloms am MO und DI in Ischgl und 2 Riesenslaloms am DO und FR in Steinach zusammen. Ich gehe mit einem positiven Gefühl in diese Rennen.

 

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Thomas

Vorbereitung verläuft stark!

Servus zusammen,

 

nachdem die letzten Meldungen immer nur auf Facebook von mir kamen, melde ich mich hier auf der Website mit einer Ansammlung der Geschehnisse. 

 

Skihalle Landgraf

 

Bereits bei noch sommerlichen Temperaturen habe ich in der Skihalle Landgraf in den Niederlanden bei Top Bedingungen an meinem Slalomschwung arbeiten können. Die Ergebnisse waren unglaublich, einen solch großen Schritt nach vorne wie in dieser Saison habe ich während den ersten Trainingseinheiten noch nie gemacht. 

 

Kraft-, Konditraining

 

Auch das Kraft und Konditraining läuft gewohnt gut weiter und verspricht eine gute Form in der kommenden Saison.

 

Gletschertraining in Hintertux

 

In den letzten Wochen habe ich alle meine Schneetrainings in Hintertux abgehalten. Dort herrschen momentan hervorragende Bedingungen auf sämtlichen Pisten. Die Trainings verlaufen wirklich gut und es werden bei jeder Einheit starke Sprünge nach vorne gemacht - da bekommt man richtig Lust auf die ersten Rennen!

Um Infos immer aus erster Hand zu haben schau bitte auf meiner Facebookseite (klick) vorbei.

 

Bis zum nächsten Eintrag,

 

Thomas

Materialupdate - Atomic und Skischuhanpassung

In der kommenden Saison werde ich alle Disziplinen mit Atomic Schuhen und Skiern bewältigen. Bild mit Hannes Moser nach der Skischuhanpassung bei H&N.

 

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Neue Saison startet - 2015/2016 nun im Archiv

Servus zusammen,

 

ich starte in eine neue Saison. Alle Beiträge der alten Saison sind nun unter dem Menüpunkt Archiv zu finden. Neue Beiträge zur Saison 2016/2017 werden wie gewohnt hier unter Aktuelles zu finden sein!